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Die Landärzte - Leistungen
LEISTUNGEN
LABOR – BLUTABNAHME & HARNUNTERSUCHUNG
 
Die Blutabnahmen finden nach Voranmeldung von 07:30 bis 11:00 Uhr statt. Eine „Nüchtern“-Blutabnahme bedeutet, dass Sie acht Stunden zuvor kein Essen mehr zu sich nehmen sollen. Klare, zuckerfreie Flüssigkeiten sind diesbezüglich kein Problem. Ob Sie nüchtern sein sollen, hängt von der jeweiligen Blutabnahme ab und erfahren Sie bei der Terminvereinbarung. Weiters werden sowohl Marcoumar-Kontrollen („Blutverdünnung“) als auch Blutsenkungsgeschwindigkeit und CRP-Analysen („Entzündungswerte“) bei Bedarf angeboten.
 
EKG
 
Auch Elektrokardiografie genannt, ist eine Basisuntersuchung der hausärztlichen Praxis und wird am liegenden Patienten durchgeführt. Das EKG ist vollkommen schmerzfrei. Die Beurteilung der EKG-Kurven liefert wichtige Informationen bei: Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt (Myokardinfarkt), Herzmuskel- & Herzbeutelentzündung, Bluthochdruck sowie der Überprüfung von Herzschrittmachern.
 
PHYSIKALISCHE THERAPIEN
 
Elektrotherapie
Mit dem Begriff Elektrotherapie wird die medizinische Anwendung von elektrischem Strom beschrieben, der von einem speziellen Elektrotherapiegerät erzeugt und über Elektroden dem Patienten zugeführt wird. Der elektrische Strom hat dabei unterschiedliche Wirkungen auf das Gewebe: Förderung der Durchblutung, Anregung der Muskelaktivität beziehungsweise Lockerung der Muskulatur, Beeinflussung der Schmerzleitung.
Therapeutischer Ultraschall
Der therapeutische Ultraschall ist eine sehr vielseitige Behandlung: Er wirkt entspannend auf die Muskulatur, schmerzlindernd sowie durchblutungsfördernd und wird in erster Linie angewendet bei Band-, Sehnen- und Gelenksverletzungen.
Mikrowelle
Die Mikrowellenbehandlung wirkt auf das Bindegewebe, die Muskulatur und auf Gelenke. Elektromagnetische Wellen mit kurzer Wellenlänge werden in der Tiefe in Wärme umgewandelt. Die Therapie ist vor allem bei chronischen Erkrankungen und zur Entspannung zu empfehlen.
 
THERAPIE AKTIV – DIABETES IM GRIFF
 
„Therapie Aktiv – Diabetes im Griff“ ist ein Disease-Management-Programm, welches in Österreich seit 2007 erfolgreich angeboten wird. Es richtet sich an Typ-2-DiabetikerInnen und ermöglicht eine langfristige an Ihre Bedürfnisse und Symptome angepasste Therapie. Kernstück hierbei sind regelmäßige Laborkontrollen inklusive aller Diabetesrisikofaktoren, Besprechungen und eine entsprechende Dokumentation.
 
IMPFUNGEN
 
Es werden alle Impfungen sowie Impfberatungen nach den Empfehlungen der österreichischen Impfkommission durchgeführt.
Informationen zur Corona-Impfung erhalten Sie in der Rubrik Aktuell!
 
SPIROMETRIE
 
Die Spirometrie stellt eines der Hauptverfahren zur Überprüfung wichtiger Lungenfunktionen dar. Anhand des Lungenvolumens lassen sich häufige Lungenkrankheiten wie Asthma, COPD und Lungenfibrose diagnostizieren. Für die Spirometrie benötigen Sie keinen speziellen Termin, es sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig.
 
VORSORGEUNTERSUCHUNG
 
Die Vorsorgeuntersuchung bietet allen Personen ab dem 18. Lebensjahr mit Wohnsitz in Österreich einmal pro Jahr ein umfangreiches Untersuchungsprogramm. Das Ziel stellt zum einen die Vermeidung von gesundheitlichen Risikofaktoren (Primärprävention) und zum anderen die Früherkennung von Krankheiten (Sekundärprävention) dar. Es beinhaltet eine Nüchtern-Blutabnahme, eine Harn- und Stuhluntersuchung (altersabhängig) sowie eine körperliche Untersuchung und anschließend eine ausführliche Befundbesprechung. Bitte bringen Sie auch Ihren Impfausweis mit. Sollten Sie spezielle Fragestellungen im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung und/oder der Laboruntersuchung haben, besprechen Sie diese bitte vorab mit uns.
 
HAUSBESUCHE
 
Bei Gehunfähigkeit oder hochgradiger Immobilität werden auch Hausbesuche nach telefonischer Vereinbarung durchgeführt.
 
MUTTER-KIND-PASS
 
Nach Feststellen einer Schwangerschaft erhält jede Schwangere einen Mutter-Kind-Pass. Der Pass dient der gesundheitlichen Vorsorge für Schwangere und Kleinkinder bis zum 5. Lebensjahr. Die im Rahmen des Mutter-Kind-Pass-Programms vorgesehenen Untersuchungen stellen eine Gelegenheit zur Früherkennung und rechtzeitigen Behandlung von Krankheiten sowie zur Kontrolle des Entwicklungsstandes des Kindes dar. In unserer Ordination bieten wir sowohl die „interne MKP Untersuchung“ der Mutter als auch alle MKP-Untersuchungen des Kindes ab Geburt an. Ausgenommen davon sind lediglich die Ultraschalluntersuchung der Hüfte (in der 6.-8. Lebenswoche) und die 2. Augenuntersuchung um den zweiten Geburtstag Ihres Kindes. Untersuchungen im Ausland werden dann in Österreich anerkannt und somit bleibt auch der Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld aufrecht, wenn die Art und der Zeitpunkt der Untersuchung den Vorgaben des österreichischen Mutter-Kind-Passes entsprechen. Achtung: Die Höhe des Kinderbetreuungsgeldes (KBG) ist an die korrekte Durchführung und den Nachweis der ersten zehn Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen (fünf der Mutter während der Schwangerschaft und fünf des Kindes nach der Geburt) beim Krankenversicherungsträger gekoppelt. Achten Sie bitte dringend darauf, die Untersuchungen in den vorgeschriebenen Zeiträumen durchführen zu lassen.
 
FÜHRERSCHEINUNTERSUCHUNGEN
 
Vor der Erteilung einer Lenkberechtigung hat die Antragstellerin/der Antragsteller der Behörde ein ärztliches Gutachten, das die Eignung zum Lenken von Kraftfahrzeugen nachweist, vorzulegen. Das Gutachten darf zum Zeitpunkt der Erteilung nicht älter als 18 Monate sein. Die Führerscheinwerberin/der Führerscheinwerber darf innerhalb der letzten fünf Jahre nicht bei der ausgewählten Ärztin/dem ausgewählten Arzt in Behandlung gewesen sein (Hausarztregelung).
Kosten
35 Euro für die Untersuchung bei den Klassen A (A1, A2), B, BE und F
50 Euro für die Untersuchung bei den Klassen C (C1), D (D1), CE (C1E), DE (D1E)
30 Euro für Wiederholungsuntersuchungen
 
OHRLOCHSTECHEN
 
Das medizinische Ohrlochstechen wird mit einem Tacker, der so ähnlich wie eine kleine Pistole aussieht, durchgeführt. Wir stechen nur im Bereich der Ohrläppchen. Das Mindestalter ist 3 Jahre. Ein geeigneter Termin ist oft der Schulanfang. Ein frisch gestochenes Ohrloch muss gepflegt werden:
Wir verwenden medizinische Stecker, die aus einem antiallergenen Material hergestellt sind. So wird das Risiko einer Entzündung minimiert. Zum Stechen gehört außerdem ein Desinfektionsmittel, welches als Spray oder Tropfen nach dem Ohrlochstechen mitgegeben werden kann.
Nach dem Stich sprühen Sie das Ohr vorn und hinten etwa drei Mal täglich ein, damit sich die Stelle nicht entzündet. Alternativ nutzen Sie Wattestäbchen, tränken diese mit dem Desinfektionsmittel und behandeln die Ohrlöcher damit.
Zusätzlich drehen Sie die Ohrstecker häufig, damit diese nicht anwachsen.
Nach etwa 6 Wochen ist das Ohrloch verheilt. Sie können nun die medizinischen Ohrstecker gegen andere Stecker tauschen. Allerdings sollte im ersten Jahr auf Hängeohrringe verzichtet werden.
Innerhalb der ersten Tage sollte das Ohr nur wenig mit Wasser in Berührung kommen. Vermeiden Sie deshalb Gänge ins Schwimmbad oder lange Duschaktivitäten. Die Verwendung von Duschgel und Shampoo kann außerdem Brennen auslösen. Hier sollte man vorsichtig dosieren.
 
 
DIPLOME
DFP-DIPLOM
 
Das Diplom-Fortbildungs-Programm ist österreichweit einheitlich gestaltet und umschreibt den Umfang und die Qualitätsstandards der Fortbildung für alle Ärztinnen, Ärzte und Ärztegruppen. Es ist in der Verordnung über ärztliche Fortbildung geregelt. Mit dem DFP-Diplom weist eine Ärztin/ein Arzt nach, dass sie/er die kontinuierliche Fortbildung gemäß den Bestimmungen des Ärztegesetzes und den Bestimmungen der Verordnung über ärztliche Fortbildung in strukturierter, hochwertiger Qualität absolviert hat.
 
NOTARZTDIPLOM
 
Im Rahmen des Notarztdiploms werden sämtliche Grundlagen für den Dienst in der Notfallmedizin erworben. Die Notfallmedizin besteht vor allem aus der Erkennung und Behandlung medizinischer Notfälle und befasst sich mit der „Fürsorge für Patienten in akut lebensbedrohlichen Zuständen“ durch Unfall oder Erkrankung.
 
GERIATRIEDIPLOM
 
Geriatrie ist die medizinische Spezialdisziplin für ältere Menschen. Das Alter allein sagt jedoch nur wenig über den Gesundheitszustand aus. Viel entscheidender für die Gesundheit eines älteren Menschen sind seine Vitalität, die Anzahl seiner Erkrankungen sowie seine Fähigkeit, die Aufgaben des täglichen Lebens zu meistern. Diese Faktoren finden in der Altersmedizin bei der Begleitung gesunder und erkrankter Menschen Beachtung. Typische, mit dem Alter vermehrt auftretende Schwierigkeiten sind Gebrechlichkeit, Verwirrtheit, Stürze, Schwindel, Inkontinenz, Einsamkeit und Ängste. Auch die Begleitung von sterbenden Mitmenschen ist eine wichtige Aufgabe der Geriatrie. Der letzten Lebensphase, mit ihren wichtigen Entscheidungen und Unterstützungsmöglichkeiten, kommt eine große Bedeutung zu.
 
PALLIATIVMEDIZINDIPLOM
 
Palliativmedizin befasst sich mit Menschen deren Lebenserwartung aufgrund Krankheit begrenzt ist und keine Möglichkeit auf Heilung besteht. Hauptaugenmerk der Palliativmedizin liegt daher auf der Beherrschung von Schmerzen, anderer Symptome wie Übelkeit oder Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme, sowie psychologischen, sozialen und spirituellen Problemen, um eine höchstmögliche Lebensqualität für die Patienten zu erreichen.
 
MANUELLE THERAPIE
 
Die manuelle Therapie behandelt Funktionsstörungen des Bewegungsapparates – im Fokus stehen Muskeln und Gelenke sowie deren Zusammenspiel. Diese Behandlungsform arbeitet mit speziellen Handgriffen und Techniken zur Mobilisation, mit deren Hilfe sich die Beweglichkeit steigern und Schmerzen verringern lassen. Die manuelle Therapie basiert auf dem Wissen, dass Wirbel, die sich zum Beispiel durch ungewohnte Belastung verschieben, die umliegenden Nerven reizen und so schmerzhafte Blockaden auslösen können. Die Techniken der manuellen Therapie zielen darauf ab, diese Blockaden zu beseitigen.
 
NEURALTHERAPIE
 
Ziel der neuraltherapeutischen Behandlung ist es, gestörte Regelsysteme auf verschiedenen physiologischen Ebenen wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Im gesunden Körper finden ununterbrochen und unbemerkt vom Bewusstsein Abstimmungsvorgänge statt, die alle Organe, Muskeln, Nerven, das Bindegewebe und die Haut steuern. Das körpereigene Regelsystem ist in der Lage, kleine und kaum spürbare Funktionsstörungen auszugleichen. Viele kleine Störungen können die körpereigene Selbstregulierung entgleisen lassen und machen sich z.B. als Schmerzen bemerkbar.  Die ganzheitliche Sichtweise der Neuraltherapie geht davon aus, dass beispielsweise schadhafte Zähne, chronische Entzündungen von Nebenhöhlen und Organen wie z.B. Mandeln, sowie Narben als Störfelder oder Herde in Betracht kommen, die in anderen Teilen des Körpers Schmerzen verursachen können.  Als Hauptbestandteil der lokalen Schmerzbehandlung lässt sich die Neuraltherapie nicht mehr aus der alltäglichen Arbeit wegdenken.
 
ORTHOMOLEKULARE MEDIZIN
 
Die Orthomolekulare Medizin (OM) beschäftigt sich mit Vitaminen, Spurenelementen, Mineralstoffen, Hormonen, Enzymen, Aminosäuren, Fettsäuren, toxischen Schwermetallen, dem Mikrobiom und weiteren, im Körper vorkommenden Substanzen. Sie sind für die Funktionstüchtigkeit unseres Organismus essenziell. Ein Defizit oder eine Dysbalance dieser lebenswichtigen Stoffe führt zu unterschiedlichen Symptomen, die sich von leichten Befindlichkeitsstörungen bis zu Erkrankungen auswirken können. OM fördert das gesundheitliche Wohlbefinden und hilft, die individuelle Lebensqualität im Alltag oder unter bestimmten Lebensbedingungen zu verbessern. Bei verschiedensten Krankheiten stellt die orthomolekulare Medizin eine unterstützende bzw. therapeutische Begleitung dar. Dazu zählen Gefäßerkrankungen, Herzerkrankungen, Diabetes, Gelenksschäden, Krebserkrankungen, Hormondefizite, Darmerkrankungen und viele mehr.
 
AKUPUNKTUR
 
Die Akupunktur ist ein Bestandteil der Traditionell Chinesischen Medizin (TCM). Es werden mit feinen, sterilen Nadeln bestimmte Punkte auf den Energiebahnen (Meridianen) aktiviert und dadurch Blockaden gelöst sowie Schmerzzustände gebessert. Die Wiederherstellung des Energieflusses aktiviert dabei die Selbstheilungskräfte. Die Akupunktur wird von den Kassen unterschiedlich und abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild zum Teil honoriert.
 
UNIVERSITÄRE LEHRPRAXIS
 
Seit Mai 2021 sind wir eine universitäre Lehrpraxis. Das heißt, wir bilden Studierende des letzten Studienjahres im Auftrag der Medizinischen Universität Linz & Graz in den Grundlagen und Zusammenhängen der Allgemeinmedizin aus. Üblicherweise beträgt die Dauer dieses Praktikums 4 Wochen.
Selbstverständlich gilt für die Studierenden auch uneingeschränkt die ärztliche Schweigepflicht. Sollten Sie dennoch mit Ihrem Arzt unter vier Augen sprechen wollen, teilen Sie dies bitte unseren Ordinationsassistentinnnen mit.
Danke für Ihre Unterstützung!